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5 Schritte in eine nachhaltige IT

Klare Ziele, bewusst handeln.


Nachhaltig denken, nachhaltig wirtschaften. Viele Unternehmen beschäftigen schon Nachhaltigkeitsmanager. Die Bedeutung ist also klar. Oft geht’s aber um alternative Strombeschaffung oder gesellschaftliches Engagement. Was ist mit nachhaltiger IT?

Die Umweltauswirkungen sind hier enorm, das Gegensteuern aktuell noch sehr bescheiden. Dabei kann man viel mehr bewirken, als man denkt – und das Schritt für Schritt!


Das Thema Nachhaltigkeit wird in der IT bislang einfach noch unterschätzt. Vor allem, was möglich ist, wenn man hier nachhaltiger denkt. Aber auch, was ansonsten die Folgen der Digitalisierung sind. Allein die CO2-Emissionen: Schon im Jahr 2007 lag der CO2-Ausstoß bei 23 Mio. Tonnen. Hier geht’s um den CO2-Ausstoß, der nur für das Betreiben von IT-Geräten angefallen ist. Die Prozesse der Herstellung kommen noch dazu.

Um es mal klar zu sagen, was es heißt, wenn IT nicht richtig, nicht nachhaltig eingesetzt wird. Hier ein paar Fakten: Der Anstieg des Stromverbrauchs, den die IT-Branche 2007 für den Betrieb von IT-Geräten benötigte, verursachte einen Ausstoß von weltweit 2,1 Mrd. Tonnen CO2. Das ist das Niveau der CO2-Emissionen aus dem weltweiten Flugverkehr. Jeder Deutsche produziert 19,4 kg Elektroschrott (2020). Weltweit sind laut The Global E-Waste Monitor 2020 53,6 Millionen Tonnen Elektroschrott angefallen. Elektroschrott ist kein bloßer Müll, er enthält giftige Substanzen, aber auch wertvolle Ressourcen: Ganze Gebirge aus Elektroschrott (tkbc.de). Oder die wertvollen Edelmetalle: Ein Blick in die Coltan-Minen des Kongo oder die Goldminen in Brasilien genügt. Die Förderung von Rohstoffen für die Produktion von Prozessoren oder Chips geht einher mit massiver Umweltzerstörung. Und nicht nur was dort passiert, ist zerstörerisch, sondern auch wie es geschieht. Die Herstellung von IT wird auch viel zu häufig mit Menschenrechtsverletzungen in den Fabriken der IT-Hersteller verbunden. Ein Thema, das gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich allem bewussten Handeln widerspricht.


IT ist also von der Herstellung über die Beschaffung, den Betrieb der Geräte und bis zur Entsorgung in puncto Nachhaltigkeit mehr als ausbaufähig. Die gute Nachricht: Hier kann viel passieren! Hier muss viel passieren! Und mit einigen Schritten und der richtigen IT-Nachhaltigkeitsstrategie kannst du viel bewirken.


Wird das Potential nicht erkannt?

Nachhaltige IT als Vorbild fürs ganze Unternehmen!

Jetzt Chance ergreifen!


Warum spielt die IT bislang kaum eine Rolle in den schicken Nachhaltigkeitsstrategien selbst großer Unternehmen?

Vom Obstkorb über Solaranlagen und Carsharing wird vieles angeschoben – aber in der IT… Da läufts oft einfach so weiter. Dabei ist das Potential doch so hoch.

Das Capgemini Research Institute hat zum Beispiel in einer neuen weltweiten und branchenübergreifenden Studie herausgefunden, dass jede zweite Firma ein Nachhaltigkeitskonzept hat, aber nur 6 % davon eine nachhaltige IT wirklich umsetzen. Warum? Sind Einkauf und IT zu weit voneinander entfernt, als dass sie sich bei diesen Themen beraten und eine gemeinsame Strategie klären könnten? Und wie kann es sein, dass 57% der Unternehmen gar nicht wissen, wie groß der CO2-Fußabdruck ihrer IT eigentlich ist. Also in Firmen, in denen ein Nachhaltigkeitsexperte prüft und arbeitet…


Mal ganz naiv: Wird die IT einfach vergessen? Oder sieht man ihre Verbesserungspotentiale nicht?

Wie ist das denn bei dir? Was passiert da? Wie oft gibt’s neue Firmenhandys und sind das refurbished Geräte?


Wirklich erstaunlich, dass viele nicht draufkommen. Es ist doch naheliegend, direkt da anzusetzen, wo schnell was geht! Und da geht so einiges.


Unsere Lösungen für nachhaltige IT.

5 Schritte:


1. „Grüner durch IT“

Macht die IT insgesamt „grüner“. Wie das geht? Na zum Beispiel durch das komplette Versenden von Rechnungen, Aufträgen etc. via Mail. Also kein Papier mehr. Kein Drucken, kein postalisches Versenden. Wie können Lieferungen „green“ verschickt werden? Auch hier ein konsequentes Umdenken.

Flexibilität in Unternehmen durch Homeoffice Angebote. Dadurch fallen Fahrtkosten weg. Oder regelmäßige Videocalls, die Meetings ersetzen, und damit Anfahrtswege oder auch Flüge.


2. Intelligente ressourcenschonende Nutzung von mobile IT

Nutz doch langlebige Produkte mit entsprechendem Support! Elektromüll reduzieren und Ressourcen schonen, das muss bei allen irgendwie im Kopf ankommen. Viele Geräte können länger genutzt werden, als dies aktuell der Fall ist. Noch besser als ständig neue Geräte anzuschaffen ist das Modell der Handymiete. Smartphone as a Service bietet alles aus einer Hand, dazu noch den Support.


3. greendevice wählen

Refurbished Geräte und Zubehör (Smartphones, Tablets, Maus etc.) nutzen! So wie greendevice (https://www.tkbc.de/greendevice). Damit ist nachhaltiges Handeln auch noch günstiger und wenn gewünscht mit dem nötigen Support verknüpft. Also nicht nur ökologisch, auch ökonomisch ein klares Plus!


4. Fachgerechte Entsorgung

Altgeräte richtig entsorgen. Am besten mit einem guten Partner an der Seite, der Geräte wiederaufbereiten kann oder sie direkt fachmännisch korrekt entsorgt. So, wie es sein sollte.


5. „Green denken“

Geh bewusst durchs Leben! Nicht nur im Unternehmen kann mit der Umstellung einiges gerissen werden. Auch zuhause. Oder wo auch immer. Nur, wenn sich das Denken ändert, können wir alle etwas bewirken. Daher aktiv schauen, was geht.

Was kann ich länger nutzen? Was muss ich korrekt entsorgen? Wofür gibt’s Alternativen?

Was sind Energiefresser? Wo kann ich einsparen?


Was fällt dir noch ein?


Sparen wird belohnt! Packs an und geh mit gutem Beispiel voran!


Lasst uns gemeinsam Energie, Ressourcen und Kosten sparen! Damit wir weiter an einer guten Zukunft bauen können. Denn nur wenn wir umdenken und alle mitmachen, wird es weitergehen können. Wir sind bereit!


Fangen auch Sie an, die Ressourcen Ihrer mobilen IT nachhaltig zu schonen und werden Sie zu #tkbchelden!

Mit tkbc in nur wenigen Schritten Nachhaltigkeit in Ihre IT bringen: https://www.tkbc.de/greendevice

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